Ressourcenschutz mit BIM und Prefabrication
In der Planung setzt CG Elementum bereits seit Jahren auf Building Information Modeling (BIM). Diese digitale Plattform bringt alle Planungsschritte und Baubeteiligten zusammen, jede Entwicklung im Bauprozess wird dadurch transparent und effizienter.
So werden die Überproduktion von Materialien, Fehllieferungen an die Baustelle und unnötiger Abfall vermieden. Auch die Verknüpfung von BIM mit Prefabrication, also mit der industriellen Vorfertigung von Bauteilen, hat Vorteile: Durch die direkte digitale Steuerung und Kontrolle kann weiteres Material eingespart werden.
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen von Prefabrication, wie die Senkung von Bauzeit und Baukosten, ergeben sich aus der seriellen Vorfertigung von Rohwänden und Rohdecken auch ökologische Vorteile: Im Vergleich zur konventionellen Fertigung auf der Baustelle können CO2-Emissionen im Bau um 50 Prozent gesenkt werden. Diese Senkung wird durch eine 50-Prozent-Einsparung von Stahlbewehrung, eine 20-Prozent-Einsparung von Beton sowie durch die Reduktion von Zement in der Fabrik möglich.
Bei dem von uns initiierten Fertigteilwerk EMC I können bereits heute rund 40 Prozent Recyclingmaterial in die Produktion der Wände eingehen. Bei unserem geplanten Fertigteilwerk der 2. Generation, dem EMC II, werden es rund 60 Prozent sein.