ConceptGreen: unsere Maßnahmen und Verfahren zur CO2-Reduktion

Immobilien sind mit einem geschätzten Anteil von 30 Prozent neben dem Verkehr der größte Produzent klimaschädlicher Gase in Deutschland. Wir, die Gröner Group und mit ihr die CG Elementum, begrüßen die Klimaschutzpläne der Bundesregierung und haben unsere eigenen Ziele sehr hoch gesteckt: Wir wollen den Ausstoß an CO2 bei unseren Projektentwicklungen um über 80 Prozent reduzieren und letztlich eine (nahezu) klimaneutrale Energieversorgung in unseren Quartieren erreichen.

Um CO2 zu reduzieren, ist ein ganzheitlicher Blick auf den Gebäudesektor wesentlich. Unter dem Dachbegriff ConceptGreen fassen wir alle Maßnahmen und Verfahren zusammen, die die CO2-Emissionen unserer Immobilien senken: in der Planung, im Materialverbrauch, auf der Baustelle und im dauerhaften Betrieb, also bei Stromverbrauch, Heizung und Kühlung.

Innovationen auf allen Ebenen

Dafür treiben wir Innovationen auf allen Ebenen der Projektentwicklung, des Planens und Bauens voran. Einen Schwerpunkt unserer Anstrengungen bildet unser Energiedesign für Gebäude und deren Anlagentechnik mit Green Technologies. Daneben investieren wir in die serielle Vorfertigung von Bauteilen (Prefabrication), um Betonmenge und Materialverschwendung zu minimieren. Unser eigenes Start-up entwickelt zudem unter Hochdruck Programme, die anhand von KI-Algorithmen unter anderem potenzielle Gebäudetypologien für Machbarkeitsprüfungen, Photovoltaik-Potenziale und Kennzahlen im Energiebereich ermitteln sowie funktionale Anforderungen und Umgebungsbedingungen in der frühen Planungsphase von Neubauten mit den Konstruktionsprinzipien und Konzepten der Vorfertigung von Bauteilen verknüpfen.

ConceptGreen im Überblick

Klimafreundliche Energielösungen:

  • Grünen Strom durch Sonne, Wind und Wasserkraft am Standort selbst erzeugen
  • Schlüsseltechnologie Photovoltaik: Integration in Dachflächen und Fassaden
  • Elektrifizierung der Wärmeerzeugung und Vermeidung von fossilen Energieträgern
  • Maximierter Einsatz von verfügbaren Umweltenergien, wie Erdwärme oder Energie des Grundwassers, zugunsten einer klimafreundlichen Wärme- und Kälteversorgung
  • Energieversorgung durch zukunftsfähige Spitzenlasttechniken sichern und fossile Energien mit innovativer Anlagetechnik dekarbonisieren

Nachhaltige Materialien:

  • Verwendung ökologischer Baustoffe mit geringen Schadstoff- und Treibhausgasemissionen
  • Bevorzugter Einsatz von natürlichen und kreislauffähigen Baumaterialien und -konstruktionen

Digitale Planung und Steuerung (BIM) in Kombination mit serieller Vorfertigung (Prefabrication):

  • durch digitale Steuerung und den Einsatz von KI-Algorithmen wird Bauablauf schneller, effizienter und somit nachhaltiger und kostengünstiger
  • Verhinderung von Überproduktion, Fehllieferungen und Abfall
  • Einsparung von Zement und Stahl durch reduzierte Bauteilstärken bei der seriellen Vorfertigung
  • Einsatz von Recyclingbetonen bei der seriellen Vorfertigung